Mit dem Merlin ist uns ein Trike gelungen, das unsere konsequente Linie der sauberen Verarbeitung hochwertiger Materialien beibehält, aber auch einige technische Neuerungen und Raffinessen in Verbindung mit einer Vereinfachung des Gesamtaufbaus vereint.

So bestehen Motorhalterung und Pilotensitze als eine Einheit aus verschweißten, rostfreien Stahlrohren. Diese ist stabil und kann nicht klappern. Zur Montage des Flügels wird nur der Mast abgeklappt; Motor und Sitze bleiben in ihrer Position. Heutige Trikes sind durchweg Doppelsitzer, die aber meistens einsitzig geflogen werden. Deshalb muss der Pilotensitz auch im Einsitzerbetrieb kompromisslos bequem sein. Er braucht eine hohe Rückenlehne, die bis zum Schlüsselbein reicht. Sie muss in großen Grenzen einstellbar sein. Die Oberschenkel müssen bis zur Hälfte eine feste Auflage haben. Die Position der Fußrasten muss zur Beinlänge individuell einstellbar sein. Die Seitenführung am Becken muss ein sicheres Gefühl geben, aber nicht eng sein. Unser Pilotensitz erfüllt diese Forderungen. Die Umstellung zum Doppelsitzerbetrieb geschieht denkbar einfach. Die Rückenlehne wird mit einem Handgriff waagerecht nach hinten gelegt und die Sitzfläche des Mitfliegers darüber geklappt. Fertig.



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