Es ist darauf zu achten, dass die Zweifunken-Zündspule nicht über 100°C erhitzt wird und auf Gummielementen zu lagern ist. Die Zündleitungen der Doppelzünspulen müssen getrennt verlegt werden.

Der Poly-V Riemen der Lichtmaschine ( R1,1 und R1,15) muss eine Zwangkühlung erfahren. Andernsfalls muss der Riemen alle einhundert Stunden ausgetauscht werden.
Der rastende Steckkontakt muss leitungsseitig mit der Zündspule verbunden werden, um Vibrationsbrüche am Stecker zu vermeiden. Insgesamt sind alle elektrischen Leitungen gegen Vibrationen weitgehend zu schützen. Die Luftführung sollte unter Verwendung der Original-Ansaugrohre beginnen. Zwischen Ansaugrohr und Luftfilter sollte ein Volumen von mindestens 5 Litern vorgesehen werden; mehr ist besser.

Eine Luftführung mit dem Ansaugrohr und einem aufgesetztem K&N-Filter ist möglich. Es ist darauf zu achten, dass gleichviel Luft in die beiden Filter gelangen können. Dies ist aber ein Problem, da die Zylinder versetzt liegen. Zudem ist die K&N-Version ist lauter.

Die Luftführungskonstruktion sollte in jedem Fall so ausgelegt werden, dass der Fahrtwind in die Luftfilter eingepresst wird (RamAir-System). Dadurch ist eine spürbare Leistungssteigerung ab 80 km/h erkennbar. Täuschend ist der Effekt, dass der Motor bei jeder Luftführungsart sauber läuft. Die Motronik regelt den Motor immer optimal aus, so dass ein gesunder, aber leistungsverminderter Lauf entsteht.

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