Täuschend ist der Effekt, das der Motor bei jeder Luftführungsart
optimal läuft. Die Motronik regelt den Motor immer optimal aus, so
dass ein gesunder, aber leistungsverminderter Lauf entsteht. Die Auspuffanlage
soll mit 45 x 1 mm Rohren ausgeführt werden. Direkt am Zylinder sollte
eine erste, vor dem Auspuff eine zweite Schwingungsentkopplung durchgeführt
werden. Die Lambdasonde sollte im Bereich von 400 – 600mm vom Zylinder
entfernt eingebaut sein. Die Zusammenführung der Abgasströme kann
im Auspufftopf oder aber auch durch eine Zwei-in-Eins Führung erfolgen.
Grundsätzlich gilt: Je früher die Rohre zusammengeführt werden,
desto „spitzer“ ist die Drehmomentenkurve.
Die Zweizylinderanlage ist schwieriger schalldämmend zu fertigen als
zum Beispiel 4 oder 6-Zylindermotoren. Großes Auspuffvolumen hilft
hier besonders. Wir haben zwei Grundausführungen zur Auswahl. Die Benzinführung
ist relativ überschaubar. Vom Tank gelangt das Benzin durch einen Filter
(sehr wichtig) zur Benzinpumpe. Sie pumpt mit ca. 3,4 bar Benzin zum Druckregler.
Der Regler regelt exakt auf 3 bar ab und das Benzin gelangt zu den Einspritzdüsen.
Die nicht benötigte Benzinmenge wird vom Druckregler wieder in den
Tank zurückgegeben.
Die Fotos zeigen das Concept Ice Vehicle, welches wohl das erste Biosprit-Fahrzeug
in der Antarktis ist. Kieron Bradley, ehemaliger Chassis F1 Designer und
jetziger Chefdesigner für Lotus F1, hat seine Erfahrungen in dieses
einzigartige Fahrzeug für die Antarktis-Expidition einfließen
lassen. Mehr Informationen finden Sie auf der Corvus
website. Bitte beachten Sie, dass Sie unser Internetangebot verlassen und
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